Mittleres Rubingranat, in der Nase feinwürzig, einladende kirschige Frucht, runder Zweigelt mit einem lebendigen Fruchtspiel, feine Gewürzanklänge am Gaumen saftig und elegant, bietet Trinkfreude.
Alkohol: 13,0 %
Als meistverbreitete Rotweinsorte Österreichs – sie findet in allen Weinbauregionen günstige Standorte – reicht ihr Spektrum von jung zu trinkenden, ohne Holz ausgebauten Weinen bis zu kraftvollen Gewächsen aus dem Barrique. Gerne wird die Sorte auch als Partner für Cuvées eingesetzt.
Die Sorte liefert Rotweine mit violetten Reflexen und kräftigem Tannin. Bei hoher Reife entstehen vollmundige und langlebige Weine mit Sauerkirschenaroma.
Quelle: Österreich Wein
Tiefdunkles Rubingranat mit schwarzem Kern, in der Nase spürt man die vollreife Frucht, am Gaumen zeigt er sich komplex mit einer saftigen Weichselnote und eleganter Tanninstruktur, durchstrukturiert und feine Extraktsüße im Nachhall.
Alkohol: 14,0 %
Im deutschsprachigen Raum ist die Cuvée ein Synonym für Verschnitt, Mariage oder Mélange. Gemeint ist entweder das gemeinsame Keltern oder auch das Vergären von verschiedenen Rebsorten in einem Gärbehälter zur Herstellung von Wein oder Schaumwein oder das spätere Verschneiden von Weinpartien unterschiedlicher Rebsorten oder Lagen. Auch der so gewonnene Wein wird als Cuvée bezeichnet.
Beim Verschnitt wählt ein Kellermeister z. B. einen sehr körperreichen, farbintensiven Rotwein als Verschnittpartner für leichtere, aber fruchtigere Weine aus. Dies geschieht aber immer mit Vorverkostungen der Verschnittanteile in kleinen Probenreihen, damit das Ergebnis sensorisch beurteilt werden kann. Eine optimal zusammengeführte Cuvée schmeckt besser als jede Partie für sich. Die Eigenschaften der einzelnen Partien wie Fruchtausprägung, Tanningehalt, Alkoholgehalt, Restsüße usw. ergänzen einander dabei zu einem harmonischen Ganzen. Typische Rebsortencuvées sind die Weine von Bordeaux, die aus drei bis fünf Rebsorten bestehen. Beim Châteauneuf-du-Pape sind sogar bis zu 13 Rebsorten zugelassen, wobei auch weiße Sorten in den Rotwein kommen dürfen.
Quelle: Wikipedia